Guild Wars
  Cantha
 

Der Schauplatz von Guild Wars Factions ist Cantha, ein schöner, von fernöstlicher Kultur inspirierter Kontinent. Anstatt Gebiete wie in der letzten Guild Wars-Kampagne nach ihren geologischen Eigenschaften einzuteilen, hat ArenaNet sich dieses Mal für ein kulturelles Thema entschieden. Hier finden Sie eine kurze Beschreibung der bemerkenswertesten Schauplätze im Spiel -

Für Neuankömmlinge in Cantha ist es nicht ungewöhnlich, dass sie von den hektischen Aktivitäten im Hafen völlig überwältigt sind. Schiffe aus aller Welt laden hier ihre Waren ab und werden mit anderen kostbaren Gütern neu beladen.

Vor den Toren der geschäftigen Stadt Kaineng finden jene, die die arkanen Künste erlernen möchten, in den ländlichen Vororten Trost und Frieden. Eine der angesehensten Schulen von ganz Tyria befindet sich auf der Insel Shing Jea, direkt vor der Nordwestküste von Cantha.



Der Versteinerte Wald

Vor zweihundert Jahren wurde der Kaiser von Cantha von seinem getreusten Leibwächter ermordet - einem Mann namens Shiro Tagachi. Als dieser Leibwächter schließlich seine gerechte Strafe erfuhr (sprich: getötet wurde), stieß er einen Todesschrei aus, der so schrecklich und hasserfüllt war, dass er den Wald versteinerte und das Meer in Jade verwandelte und so die Landschaft von Cantha und seinen Nachbarländern für immer veränderte.

In den Jahren, die seither vergangen sind, hat sich in dem durch Shiros Schrei entstandenen Ödland wieder Leben angesiedelt. Die Strahlen der Sonne dringen durch die Spalten im massiven versteinerten Blätterdach, und dort, wo sie den Boden berühren, fangen Pflanzen an, wieder zu wachsen. Auch die Menschen sind wieder zurückgekehrt und haben ihre Häuser direkt in die Bäume gebaut.



Das Jademeer

Auf der anderen Seite des Kontinents, auf dem Jademeer, kann man nach wie vor Schiffe sehen, die dem von Shiro hervorgerufenen Sturm zum Opfer gefallen sind und in den gefrorenen Wellen, die sich in Jade verwandelt haben, feststecken. Das Meer wird mittlerweile mit Lasttieren überquert - gigantischen Schildkröten und riesigen Schnecken.

Heute gibt es riesige Minen, in denen die Jade abgebaut wird. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Bergarbeiter perfekt erhaltene Seemonster freilegen, die auf ewig im Inneren großer Jadeblöcke versteinert sind.

Die Unterstadt

Cantha ist eine Nation mit vielen Einwohnern. Auf dem Marktplatz herrscht geschäftiges Treiben, die Städte sind überfüllt und die Kanalisation läuft über. Unter den geschäftigen Straßen erhebt die Schattenseite von Cantha ihr hässliches Haupt. Wer zwielichtige Aktivitäten im Sinn hat, sollte diesen Ort aufsuchen.



Der Palast des Kaisers

Der Palast des Kaisers wurde unmittelbar nach dem Tod des Kaisers (durch Shiros Hand) erbaut und wird streng bewacht. Es gibt nur einen Eingang und alle Besucher werden genau überwacht.

Wer in das Innere des Palastes vorgelassen wird, kann anschließend von einem wundersamen Ort berichten. Der Kaiser von Cantha, dessen Porträts riesige, funkelnde Wandgemälde im gesamten Palast bedecken, behält das Grundstück genau im Auge. Jeder Innenhof ist vom nächsten durch eine Reihe komplizierter Tore abgetrennt, ein weiteres Beispiel für die vielschichtigen Schutzmaßnahmen, die dafür sorgen, dass der Herrscher dieses Landes gut geschützt ist.

 
   
 
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